3D-Printing als Technologie existiert schon seit über 30 Jahren. Jedoch stieg die Verbreitung erst in den letzten Jahren, nicht zuletzt weil 2009 Patente auf der FDM-Methode ausgelaufen sind. In letzter Zeit hat sich der 3D-Druck rasant weiterentwickelt und ist heute so zugänglich, dass jeder, der Interesse hat, sich in die Materie einarbeiten kann. Auch preislich ist enorm viel passiert! Die ersten Drucker mit akzeptablen Ergebnissen sind bereits unter 200$ erhältlich.
Nicht nur der eigentliche Druck, sondern auch das Zeichnen vom 3D-Objekten wurde viel zugänglicher. Inzwischen gibt es mehrere freie und offene Lösungen, um 3D-Designs zu erstellen. Ein paar Beispiele sind:
- Fusion 360 (Gratis bis zu einem Umsatz von 100'000 USD pro Jahr)
- Tinkercad (Webbasiert, sehr einfach, und auch für Kinder geeignet)
- OpenSCAD (Freies, 3D-Objekt-Design für Programmierer)
- FreeCAD (Freies, parametrisches 3D-Konstruktionsprogramm)
Auch in den Medien findet man immer mehr Beiträge zu diesem Thema. Zum Beispiel in der Coop Zeitung Nr. 2 vom 10. Januar 2016.
Ich setze 3D-Druck in diversen Gebieten ein. Zum einen drucke ich (wie wohl die meisten) unzählige Figürchen und andere Dinge zum Aufstellen und anmalen, einfach weil es Spass macht. Sinnvoller ist 3D-Printing jedoch für den Modellbau, das [Basteln][./tinkering/] und für diverse Haushaltsgegenstände.
Ein Teil meiner 3D-Designs sind auf Printables zu finden und vielleicht hilft auch meine 3D-Printing Wissensdatenbank bei Fragen und Problemen weiter.
Spannende YouTube-Kanäle zum Thema 3D-Drucken sind: